ALEXANDER PANKNIN QUÄLT SICH ZUM WM-TICKET

Alexander Panknin aka FASTPANK quält sich zum WM-Ticket

5. Ausgabe der Ironman European Championship

von René Putjus (Lokal-Redakteur Xanten/Rheinberg)

Rheinberg – Der 52-jährige Ausdauersportler aus Neukirchen-Vluyn belohnte sich in Hamburg beim Event über die Langdistanz mit einem Hawaii-Startplatz. Drei seiner Vereinskollegen vom Triathlon Team Rheinberg finishten ebenfalls.

Alexander Panknin vom Triathlon Team Rheinberg wollte beim Ironman in Hamburg eigentlich seinen letzten Wettkampf über die Langdistanz absolvieren. Der 52-jährige Ausdauersportler aus Neukirchen-Vluyn erreichte in 9:55:54 Stunden das Ziel, doch beschloss er am Tag danach mit seiner Frau Anja Genkel, seinen Abschied in die „Triathlon-Rente“ in den Oktober zu verschieben. Panknin bekam als Nachrücker in der Altersklasse (AK) 50 bis 54 einen der begehrten Slots für die Weltmeisterschaften auf Hawaii. „Da werde ich hinfliegen, den Triathlon genießen und ohne Druck finishen“, sagte er. Panknin war in Hamburg nicht der einzige Starter vom TT Rheinberg. Fernando Concha, Marcel Knauff sowie Kevin Schmelzer finishten ebenfalls in der Hansestadt.

Panknin war nach dem Ironman „geflasht“ und über sich selbst überrascht. Denn der 52-Jährige hatte gar keine „richtige Lust“ auf den Wettkampf. 2020 hatte er sich einen Startplatz gesichert, doch wegen Corona fiel das Event zweimal in Folge aus. „Eigentlich war der Plan, mit 50 in Hamburg meine letzten Triathlon über die Langdistanz zu bewältigen. Ich hatte mich für den jetzigen Ironman auch nur rund fünf Monate richtig vorbereitet. Das war echt eine wahnsinnige Quälerei.“ Doch Panknin wurde für die Strapazen mit Rang zehn in seiner Altersklasse und einem Startplatz für den weltweit ältesten Wettkampf mit 3,86 Kilometern Schwimmen, 180,2 Kilometern Radfahren sowie einem Marathon am 6. Oktober in Kailua-Kona belohnt.

In Hamburg sei die erste Disziplin mittelprächtig gelaufen, so Panknin. Auf der Radstrecke wollte er während der ersten Runde schon aufhören. Doch der 52-Jährige hielt durch und bekam beim Marathon nochmals einen Schub. „Ich habe mitbekommen, dass noch eine Finisher-Zeit von um die zehn Stunden möglich ist. Ich wurde immer schneller.“ Für die 42,2 Kilometer lange Laufstrecke benötigte er 3:25:09 Minuten. „Jetzt freue ich mich schon riesig auf Hawaii.“

Quelle: RP-Online | Foto: Robert Geus

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