GO TRIATHLON HERKINGEN 2022

Herkingen Triathlon 2022

5. Auflage des GO Triathlon Herkingen

Nach 2021 folgte nun eine Wiederholung meines Starts beim weltberühmten Herkingen Triathlon. Es ging um die „Kroon uit Herkingen“ und da wollte ich wieder dabei sein. Diesmal unter anderen Vorzeichen als 2021.

War es im Vorjahr mehr eine Teilnahme in der „nach Corona Phase“, mit halbherzigem Training, ging es diesmal eher darum zu testen wie die Hawaii-Form sich entwickelt. Unter dem neuen Trainer hatten wir das eine oder andere verändert. Zum ersten mal stand zu Beginn eines Triathlon Rennen ein „echter“ Plan den es einzuhalten galt.

Es sollte ein schönes Rennen werden, herrliches Niederländisches Wetter, morgens 2-3 Windstärken, die zu 3-4 wurden. Beim Schwimmen habe ich mich der Schwimmtaktik meines ehemaligen Vereinskameraden Sascha bedient. Es hat geholfen, nach 15 Minuten waren die 1000 Meter im Grevelinger Meer erledigt.

Auf der Radstrecke konnte der Plan nicht ganz eingehalten werden. Zum einen wollte ich vorne rein fahren aber der Wind verlangte etwas mehr auf dem Pedal. Die knapp 45 km gingen schnell um, trotz kleinerer Probleme mit der Schaltung. Hier wird nachgebessert.

Der Lauf ist immer ein besonderes Erlebnis. Nach dem Wechsel durch die Düne, Abhang runter und 4 Runden hinter dem Deich. Hier konnte ich schneller Laufen als geplant und bin tatsächlich zum führenden aufgelaufen, der auf der kurzen Laufrunde leider eine dreiviertel Runde Vorsprung hatte und bereits in den Zielkanal abbog. Nach 4 Runden über 10,5 Kilometern war dann zu flott ende, sonst hätte es noch etwas nach vorne gehen können.

Am Ende steht das folgende Fazit: Offensichtlich sind wir auf dem richtigen Weg und das Training für Hawaii scheint sich auszuzahlen.

Jetzt heißt es gesund bleiben und am 06.10.22 die Wellen mit einem Hang Loose zu grüßen……

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ALEXANDER PANKNIN QUÄLT SICH ZUM WM-TICKET

Alexander Panknin aka FASTPANK quält sich zum WM-Ticket

5. Ausgabe der Ironman European Championship

von René Putjus (Lokal-Redakteur Xanten/Rheinberg)

Rheinberg – Der 52-jährige Ausdauersportler aus Neukirchen-Vluyn belohnte sich in Hamburg beim Event über die Langdistanz mit einem Hawaii-Startplatz. Drei seiner Vereinskollegen vom Triathlon Team Rheinberg finishten ebenfalls.

Alexander Panknin vom Triathlon Team Rheinberg wollte beim Ironman in Hamburg eigentlich seinen letzten Wettkampf über die Langdistanz absolvieren. Der 52-jährige Ausdauersportler aus Neukirchen-Vluyn erreichte in 9:55:54 Stunden das Ziel, doch beschloss er am Tag danach mit seiner Frau Anja Genkel, seinen Abschied in die „Triathlon-Rente“ in den Oktober zu verschieben. Panknin bekam als Nachrücker in der Altersklasse (AK) 50 bis 54 einen der begehrten Slots für die Weltmeisterschaften auf Hawaii. „Da werde ich hinfliegen, den Triathlon genießen und ohne Druck finishen“, sagte er. Panknin war in Hamburg nicht der einzige Starter vom TT Rheinberg. Fernando Concha, Marcel Knauff sowie Kevin Schmelzer finishten ebenfalls in der Hansestadt.

Panknin war nach dem Ironman „geflasht“ und über sich selbst überrascht. Denn der 52-Jährige hatte gar keine „richtige Lust“ auf den Wettkampf. 2020 hatte er sich einen Startplatz gesichert, doch wegen Corona fiel das Event zweimal in Folge aus. „Eigentlich war der Plan, mit 50 in Hamburg meine letzten Triathlon über die Langdistanz zu bewältigen. Ich hatte mich für den jetzigen Ironman auch nur rund fünf Monate richtig vorbereitet. Das war echt eine wahnsinnige Quälerei.“ Doch Panknin wurde für die Strapazen mit Rang zehn in seiner Altersklasse und einem Startplatz für den weltweit ältesten Wettkampf mit 3,86 Kilometern Schwimmen, 180,2 Kilometern Radfahren sowie einem Marathon am 6. Oktober in Kailua-Kona belohnt.

In Hamburg sei die erste Disziplin mittelprächtig gelaufen, so Panknin. Auf der Radstrecke wollte er während der ersten Runde schon aufhören. Doch der 52-Jährige hielt durch und bekam beim Marathon nochmals einen Schub. „Ich habe mitbekommen, dass noch eine Finisher-Zeit von um die zehn Stunden möglich ist. Ich wurde immer schneller.“ Für die 42,2 Kilometer lange Laufstrecke benötigte er 3:25:09 Minuten. „Jetzt freue ich mich schon riesig auf Hawaii.“

Quelle: RP-Online | Foto: Robert Geus

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HERKINGEN TRIATHLON 2021

Herkingen Triathlon 2021

4. Auflage des GO Triathlon Herkingen

Nach zwei Jahren ohne jeden Triathlon habe ich mich entschlossen mal wieder etwas Wettkampfluft zu schnuppern. Das ausgerechnet in einer ungeliebten Distanz — Sprint- eher Vollsprint, also angemeldet im schönen Herkingen am Grevelinger Meer.

Meinem Vereinskameraden Stefan Rollke, vom Triathlon Team Rheinberg, habe ich das Ding dann auch eingeredet, nachdem sein ursprünglich geplanter Wettkampf abgesagt wurde.

Vorhergesagt waren ursprünglich 20-25 Grad (waren es am Vortag auch), aber am Raceday schaffte das Thermometer auf 16 Grad Lufttemperatur und eine Windstärke 20 – 30 km/h. Eigentlich ideal zum Surfen, anstatt zu schwimmen und radfahren. Am Start zeigte sich das Grevelinger in einladender Form, 16 Grad Wasser und am Ende des Hafens wellig. Stefan, der schwimmen liebt, war begeistert. Ich selbst, das letzte mal im Februar 2020 im Wasser, hatte auch Freude.

Raus aufs Rad ins Grauen, der Radstrecke über 45 km (in 4 Runden) die zur Hälfte auf der Wasserseite entlang des Dammes führte, eine schöne Streck, aber der Wind kam frontal. Der zweite Teil führte über unregelmäßig kurze Geradeausstecken, mit rechtwinkligen Kurven. Stefan und ich hatten richtig Arbeit.

Endlich runter vom Rad auf die Laufstrecke, aus der Wechselzone, Treppe rauf, Rampe runter und dann 10 km in 4 windigen Runden. Vom Rad ziemlich dezimiert ging es dabei darum eventuell noch einige Plätze gut zu machen, die wir gegen die guten niederländischen Schwimmer eingebüßt hatten.

Nach der letzten Runde wieder Treppe rauf, Treppe runter über denn Damm ins Ziel…

Am Ende stand bei mir ein 14. Platz in der Gesamtwertung, was bei einer Kurzstrecke und der vor mir ins Ziel gekommenen Konkurrenz ein gutes Ergebnis ist. Mein Freund Stefan war auch zufrieden und so begeistert, dass er sich gleich wieder angemeldet hat.

Fazit Schönes Event, tolle Stimmung, gut Organisiert, Danke Herkingen….

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HUP FASTPANK HUP

Logo Go Triathlon Herkingen

Hup Fastpank Hup!

4. Auflage des GO Triathlon Herkingen

Am Samstag, 4. September 2021, findet die 4. Auflage des GO Triathlon Herkingen statt. Insgesamt können 400 Athleten starten, ein 1/8 und 1/4 Triathlon im und um den schönen Herkingen Yachthafen stehen auf dem Programm.

Für mich und wahrscheinlich auch sehr viele andere Athleten der erste Wettkampf nach der schier endlos langen Zwangspause, die COVID19 den Veranstaltern auferlegt hat. Natürlich werde ich mich bei meinem Debüt in meiner „Wahlheimat“ wieder voll reinhängen. Außerdem will ich erneut ein Zeichen für den Tierschutz und das Projekt „Helden für Tiere“ setzen.

Herkingen ist ein Dorf mit etwa 1220 Einwohnern in der niederländischen Provinz Südholland. Es befindet sich an der Südküste der Insel Goeree-Overflakkee am Grevelingenmeer. Dreh- und Angelpunkt ist hier sicherlich der Herkingen Marina Jachthafen und die vielen Ferienparks in der Umgebung.

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HITZESCHLACHT IN MAINHATTAN

Hitzeschlacht in Mainhatten

Frankfurt a.M. – Sonntag, 30.06.2019 

Alles was in der Szene Rang und Namen hat, war beim Mainova IRONMAN European Championship Frankfurt 2019 am Start. Schließlich ging es um die heiss begehrten Slots für Hawaii. Dies rief nicht nur die erste Garde der „Pro’s“ auf den Plan, sondern auch die Amateure-Elite gab sich die Ehre. Nirgendwo ist das Starterfeld stärker besetzt als in Frankfurt.

Auch ich stellte mich der Herausforderung über 140.6 miles, obwohl die Wetterprognose der letzten Tage nichts gutes verhieß. Hochsommerliche Temperaturen um die 40 Grad, alles andere als ideale Bedingungen für ca. 10 Stunden Ausdauersport. Aber was blieb mir anderes übrig? Das Wetter kann man sich nie aussuchen und die Bedingungen waren für alle Athleten gleich. Ich habe fleißig trainiert, fühlte mich mental stark und kneifen war noch nie eine Option. Außerdem wollte ich erneut ein Zeichen für den Tierschutz und das Projekt „Helden für Tiere“ setzen.

Es wurde das erwartet harte Rennen. Schon morgens beim Schwimmen mit „Neoprenverbot“, waren die Bedingungen nicht optimal. Die außergewöhnlich großen Startgruppen führte im Kampf um die Ideallinie zu einer großen Hauerei im Wasser. Zahlreiche Sportkameraden hatten ihr eigenes Leistungsvermögen im Vorfeld maßlos überschätzt und sich in die vorderen Startreihen gedrängt. Dies hatte im anschließend Rennverlauf zur Folge, dass sie die schnelleren Sportler behinderten und so um eine gute Zeit brachten. Mich hat es nach eigenem Ermessen gute 10 Min. gekostet, bis ich in den richtigen Schwimmrhythmus kam.

Auf dem Rad lief es dann einigermaßen gut, allerdings kehrte während des ganzen Rennens keine Ruhe ein. Der Zeitverlust aus dem Schwimmen erlaubte keine Regenerationsphasen und ich war somit gezwungen, auf der mit 185 Kilometern überlangen Radstrecke, ständig Volllast zu fahren. Neben der ständig steigenden Hitze kam dann auch noch extremer Wind hinzu.

Der abschließende Marathon führte drei Runden entlang des Main’s. Bei Temperaturen um 38° im Schatten mussten viele Teilnehmer, egal ob Pro oder Amateur, die Segel vorzeitig streichen. Ich habe trotzdem eine ordentliche Zeit zusammen gebracht und noch viel wichtiger, ich habe nicht aufgegeben!

Ich beende den Wettkampf in 10:22:47 als 26. (von 352) in meiner Altersklasse (Ak) und 179. (von 2064) im Gesamtklassement. Auch wenn ich am Ende knapp 10 Minuten an einem der 11 Hawaii Slot’s meiner Ak M45 vorbei geschrammt bin (10:10:02 war der letzte offene Slot) , bin ich zufrieden mit meiner Leistung und gönne mir nun eine kurze Zeit der Regeneration.

Besonders freue ich mich für meinen Teamkollegen FERNANDO CONCHA vom Triathlon Team Rheinberg, der sich in seiner Ak 35 als 13. von 301 einen der begehrten Slots ergattern konnte.

Die Ironman-EM in Frankfurt 2019 war ein Rennen der Extreme. Das schlug sich auch in den Zeiten nieder, die für die Hawaii-Quali benötigt wurden. In vielen Altersklassen gingen die Kona-Plätze mit Zeiten weg, die eine halbe Stunde über denen der letzten Jahre lagen.

Gleichwohl behalte ich mein persönliches Ziel HAWAII im Fokus. Getreu dem Motto „nach dem Wettkampf, ist vor dem Wettkampf“, startet die Vorbereitung für den nächsten IRONMAN jetzt…

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EXTREMSPORT IST LIFESTYLE

EXTREMSPORT IST LIFESTYLE, ES VERÄNDERT DEINE SICHT AUF DIE DINGE.

Während in meinem alten Leben Alkohol, Tabak, extremer Fleischkonsum und andere Zivilisationsgewohnheiten meinen Alltag prägten, hat sich mit der Zeit in meiner Denkweise einiges verändert.

Die Tabakabstinenz war mit Sicherheit der entscheidende Auslöser, aber mit fortgeschrittenem Trainingserfolg kam die Erkenntnis hinzu, dass Alkohol und Sport nicht vereinbar sind. Also habe ich nach kurzer Zeit  jeglichem Alkoholkonsum abgeschworen. Auch das Thema Ernährung erlangte einen immer höheren Stellenwert. Kalorien, Nährwert, Fette usw., ich begann genau zu betrachten, was ich wann, in welcher Menge, konsumierte.

Hinzu kam, dass Tiere in meinem Leben schon immer einen besonderen Platz eingenommen haben. Ich entschloss mich einen schon lange gehegten Gedanken umzusetzen und meine Ablehnung gegen die Lebensmittelindustrie in der Form umzusetzen, dass ich meine Ernährung auf „Vegan“ umstellte. Ein Schritt, der mir leichter viel als zunächst befürchtet, mit dem Erfolg eines völlig neuen Körpergefühls.

Durch den Sport lernte ich dann RALF SEEGER mit seinen HELDEN FÜR TIERE kennen. Eine klasse Truppe, deren Engagement im Tierschutz mich derart überzeugte, dass ich soweit meine Zeit dies zulässt, nach Kräften bei ihren Projekten unterstütze.

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AUF DEM WEG IN EIN NEUES LEBEN

MEINE ENTSCHEIDUNGSFINDUNG FÜR DEN TRIATHLON.

Im Jahr 2006 gab ich das Rauchen auf, leider mit den üblichen Folgen der Gewichtszunahme. Zudem stellte ich fest, dass ich mich mit Mitte 30 auf dem Weg „hinab“ befand, der körperliche Verfall hatte begonnen…

ZEIT ETWAS ZU ÄNDERN

Ich entschied nach rund 18 Jahren ohne jegliche sportliche Betätigung wieder etwas Sport zu treiben. Laufen war eine gute Idee, mit dem Ziel eventuell mal einen Halbmarathon zu schaffen. Ich begann mit dem Training, zunächst einmal „Joggen“ in der Woche, dann mühsam erarbeitet mehrere kleinen Einheiten, aber immer mit dem eisernen Willen ausgestattet „es zu schaffen“. Nach relativ kurzer Zeit war die Halbmarathondistanz kein Ziel mehr, denn ich lief sie mindestens 1mal wöchentlich. Neue Ziele mussten also her, dann halt Marathon…, ich begann diese Quälerei zu Lieben…

Noch mit dem Gedanken an die Trainingsplanung für die 42,195 km Laufstrecke, sah ich eine Reportage über den IRONMAN. Das war so verrückt, das wollte, nein das musste ich machen! Anja zweifelte damals vollends an meinem Verstand (tut sie heute immer noch), aber sie wusste, wenn ich das will, mach ich das.

Gesagt getan! Am nächsten Tag einen Freund der Rennrad fuhr angerufen, ihm die Sachlage erklärt und ihn gebeten mir zu Testzwecken ein Rennrad zu leihen. Und siehe da, es ging auch. Blieb also nur noch das Schwimmen. Dies stellte sich jedoch als größte Hürde heraus, denn beim ersten Versuch waren nicht mal 50 Meter Kraul am Stück möglich. Aber ich hatte ja rund 8 Monate das zu lernen und entsprechend auszubauen. Am Ende stand dann der erste Triathlon über die Mitteldistanz an, im Jahr danach lief ich die erste Langdistanz.

IST ES DER KICK, DIE HERAUSFORDERUNG ODER EINFACH DIE ANTWORT AUF DIE FRAGE:

Bin ich in der Lage eine so enorme Belastung zu bestehen? Es geht! Aber der Trainingsaufwand ist enorm. Triathlon ist eine Lebenseinstellung, es ist kein Hobby.

Mein Motto:

Willst du etwas in deinem Leben verändern, laufe einen Marathon,
willst du dein Leben verändern, mache aus dir einen IRONMAN.

 

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